Ludwig van Beethoven ๐ŸŽผ๐ŸŽน๐Ÿ‡ฉ๐Ÿ‡ช

Feier zum 251. Geburtstag Beethovens

Portrรคt von Beethoven, von Joseph Karl Stieler, 1820

Der frรผhe Ludwig, der am 17. Dezember 1770 in Bonn, Deutschland, in einer Musikerfamilie geboren wurde, zeigte von klein auf ein musikalisches Genietalent als Pianist, der von seinem Vater unterrichtet wurde. Nach einigen ersten Arbeiten am Hof des Bonner Kurfรผrsten zog Ludwig 1792 nach Wien, wo er bei Joseph Haydn begann, Komposition zu studieren. Der junge Beethoven erregte schnell Aufmerksamkeit sowohl als Komponist, mit seiner symphonischen Arbeit und Kammermusik, als auch als schwer zu behandelnde Figur. Berรผhmt ist ein Brief an einen seiner kรถniglichen Schutzpatrone, Kaiser Franz II., in dem er es wagte zu schreiben: โ€žEs gab und wird Tausende von Fรผrsten geben. Es gibt nur einen Beethovenโ€. Um dies noch komplizierter zu machen, schaute er und verlor sein Gehรถr und war von schlechter Gesundheit im Allgemeinen und Zeiten fehlender Musikproduktion betrรผbt. Trotz eines lรคstigen persรถnlichen Lebens hinterlieรŸ Beethoven einen groรŸen Musikkatalog, der groรŸen Einfluss auf seine Nachfolger hatte.

Portrรคt eines jungen Beethovens, von Carl Traugott Riedel

Die sogenannte Mondscheinsonate ist wahrscheinlich die bekannteste Komposition von Ludwig van Beethoven, der sie 1801 komponierte und seiner Schรผlerin Grรคfin Giulietta Guicciardi widmete. Der beliebte Name Moonlight Sonata kam erst viel spรคter, im Jahr 1832, als ein Musikkritiker den ersten Satz des Stรผcks mit der Ruhe einer von Mond beleuchteten Szene an einem See verglich. Von da an รผbernahm der inspirierende Name den formalen Namen Piano Sonata n, 14 in c-Moll.

Die Klaviersonate hat eine traditionelle Struktur in drei Sรคtzen: Adagio sostenuto, Allegretto, Presto agitato. Die Bewegungsanordnung folgt nicht dem traditionellen Muster des schnell-langsam-schnell, sondern wรคchst in der Vitalitรคt vom ruhigen ersten Satz รผber die relative Ruhe des zweiten Satzes bis hin zum sehr energetischen dritten Satz. Das Stรผck erfordert auch ein zunehmendes MaรŸ an technischen Fรคhigkeiten, vom einfacheren ersten bis zum geschickten letzten, und eine viel grรถรŸere Ausdauer der Performer.

Beethovens romantischer Geist drรผckte sich in seiner Moonlight-Klaviersonate aus, die brillant und leidenschaftlich von Murray Perahia, einem meiner Lieblingspianisten, in diesem Youtube-Video aufgefรผhrt wurde.

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